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Eurotrip

Eurotrip

Ein Film von Jeff Schaffer

Scott Thomas (Scott Mechlowicz) ist gerade mit der Schule fertig geworden und will sein Leben auch so führen, wie es sein Vater für ihn geplant hat. Bei ihm weiß man, was er als nächstes tun wird. Dann macht seine untreue Freundin, Fiona, (Kristin Kreuk) mit ihm Schluss. Die Untreue der Ex- Freundin wird ihm in dem neusten Hit „Scotty doesn’t know“, welcher auf einer nachfolgenden Party performt wird, vor Augen geführt. Dieses Lied verfolgt Scotty durch den ganzen Film, zum Teil in verschiedenen Remixen. Kurz darauf kommt heraus, dass sein deutscher Brieffreund Mike ein Mädchen namens Mieke ist. Leider hat Scott, bevor ihm es ihm klar geworden ist, gedacht, Mieke sei ein schwuler Deutscher und wolle ihn vernaschen und kündigt ihr/ ihm kurzerhand die Freundschaft.
Daraufhin beschließen Scott und sein bester Freund Cooper Harris ( Jacob Pitts), weil sie außer per Email, die nun von Mieke geblockt wurde, keinen Kontakt aufnehmen können, nach Berlin zu fliegen, um sich bei Mieke zu entschuldigen und ihr die Liebe zu gestehen. Leider kriegen Scott und Cooper nur einen Flug nach London und wollen, in Unterschätzung der Distanz, von da mal eben nach Berlin laufen bzw. schwimmen. In London treffen beide auf eine Gruppe Hooligans, welche sie mit nach Paris nehmen. In Paris treffen die beiden Freunde dann die Zwillinge aus ihrer alten Schule, welche gerade eine Europareise machen. Sie beschließen sich Scott anzuschließen und mit nach Berlin zu fahren. Es begin
nt eine Odyssey durch Europa, bei welcher die schrägsten Sachen passieren.

Der Film ist generell von den Stereotypen der Amerikaner, über Europäer und Europa durchzogen und stellt diese sehr übertrieben, aber auch sehr witzig, dar. Dieser Film hat keine langweiligen Stellen und ist sowohl frech als auch witzig. Leider sind in der deutschen Version einige Szenen rausgeschnitten worden, welche aber teilweise auch nur auf englisch den Film humoristisch bereichern. Er ist zwar zum größten Teil ein typischer Teenie - Film, aber er ist auch für ältere Generationen unterhaltsam. Der Film ist von den Machern von „Road Trip“ und „Old School“, welche aber komischerweise einen größeren Erfolg hatten. Der Film ist generell zu empfehlen, wer aber auf tiefgreifende und intellektuelle Filmkunst aus ist, sollte einen Bogen um den Film machen.

Eine Rezension von Tristan Tiedtke
(08. Juni 2007)
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Daten zum Film
Eurotrip USA 2004
(Euro Trip)
Regie Jeff Schaffer Drehbuch Alec Berg, Jeff Schaffer, David Mandel
Produktion Alec Berg, David Mandel, Daniel Goldberg, Jackie Marcus
Darsteller Scott Mechlowicz, Jacob Pitts, Michelle Trachtenberg
Länge Deutschland 86 Min, International 88 Min FSK 16
Kommentare zu dieser Kritik
Tine sagte am 08.06.2007 um 14:24 Uhr

Ich glaube so eine ausführliche Inhaltsbeschreibung ist nicht notwendig. Worum gehts denn im Kern? Ist der Film mit American Pie vergleichbar?
Außerdem wäre es gut, wenn du Kommata einfügst, wenn welche hingehören. Es liest sich sonst einfach schlecht.
Damocles TEAM sagte am 08.06.2007 um 19:07 Uhr

Das ist ja wirklich fast nur Inhaltsangabe :(
Anj TEAM sagte am 09.06.2007 um 16:09 Uhr

Und was heißt eigentlich "interlektuell"? ;-)
Tine sagte am 10.06.2007 um 07:23 Uhr

Das versteht man natürlich nur, wenn man intellent genug ist.
Bastian TEAM sagte am 10.06.2007 um 11:35 Uhr

Die Sache mit dem "intellektuell" fand ich jetzt ehrlich gesagt nicht ganz so tragisch. Ich denke, damit sollte einfach ausgesagt werden dass der Film bis auf den Unterhaltungswert keine großen Ansprüche beinhaltet.

Die Sache mit den Kommata ist allerdings wirklich störend und ein wenig mehr könnte man auch über den Inhalt hinausgehen (auch wenn es sich hier nicht um "Doktor Schiwago" handelt)!

Eine Frage hätte ich aber auch noch: Was bitteschön ist beim Film ein "Macher"??!! Den Regisseur von "Road Trip" kannst du damit nicht meinen, der heisst Todd Phillips.
Üblicherweise steht auf den Hüllen oft ein "von den Machern von", damit die Verleiher auch ihre gefloppten bzw. gurkigen Werke unters Volk kriegen. Gemeint sind in diesem Fall wahrscheinlich die Produzenten, aber die spielen meist nicht so die große Rolle!

Den Film find ich übrigens eher dürftig...wenn ich mich recht erinnere musste ich zweimal schmunzeln und fand Michelle Trachtenberg fürs Auge recht angenehm.
Tine sagte am 10.06.2007 um 13:31 Uhr

Es geht doch nicht darum, wie intellektuell oder anspruchsvoll der Film ist, sondern wie das Wort geschrieben wird! Ein bisschen Niveau kann man doch verlangen. Schnoddrige Kommentare mit Tippfehlern kann ich ja auch als Nicht-Team-Mitglied schreiben.
Bastian TEAM sagte am 10.06.2007 um 14:02 Uhr

Naja, ich glaube von flüchtigen Rechtschreibfehlern kann sich keiner von uns freisprechen...das kann halt mal passieren bei einem langen Text, ist bei anderen angeblich "professionelleren" Filmseiten auch oft nicht anders!

Da finde ich Ausdrucks-bzw. Sinnfehler weitaus schwerwiegender...

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